Ein gelungener Abschluss einer besonderen Woche
Der letzte Tag bricht an. Tauchfrei – damit vor dem Rückflug auch der letzte Rest Stickstoff aus allen Winkeln unserer Körper verschwinden kann.
Volker, Tauchbasenleiter und gute Seele dieses Ausflugs, sammelte uns sowie unsere Tauchgerödelskoffer am Hotel ein.
Beim Verstauen der Ausrüstung und beim letzten Blick auf die Tauchausflugsboote sollen bei dem einen oder anderen sogar ein paar Abschiedstränen geflossen sein. Hätte uns, den ehemaligen Anwärtern, das vor ein paar Tagen jemand gesagt, wir hätten ……….. (zensierter, gelöschter Text 😉).
Nach ein paar Stunden Freizeit ging es dann mit der gesamten Gruppe auf eine geführte Sightseeing-Tour. Mit den Mietautos fuhren wir eine von den Ausbildern geplante Route ab – und plötzlich zeigte sich, dass in unseren TL3/TL4 echte Fremdenführer schlummern.
Vorbei an den Dünen von Corralejo, wo noch Reste des Drachenfestes zu sehen waren, ging es in den Hafen der Stadt – ein netter kleiner Ort, an dem man erstmals nicht das Gefühl hatte, sich in einer britischen Kolonie zu befinden.
Nach einem kurzen Spaziergang fuhren wir weiter zum Aussichtspunkt Mirador de Guise y Ayose. Neben der spektakulären Aussicht über einen Großteil der Insel bot der Ort – besonders für den weiblichen Teil der Gruppe – einige angenehme Überraschungen.
Auf dem Weg zum Abendessen gab es noch einen Stopp am Leuchtturm Faro de la Entallada, mit traumhaftem Blick über das Meer.
Debriefing zur Sightseeing-Tour:
- Erlebnisfaktor: hervorragend.
- Service: perfekt.
- Zeitmanagement: gut.
Nach zähen Verhandlungen einigten sich die ehemaligen Anwärter auf eine „2,5“.
Wäre man zum Sonnenuntergang am Leuchtturm gewesen, wäre mehr drin gewesen. 😉 - Abendessen: wie immer sehr gut.
Abreisetag – oder: Der Rückflug in den Winter
Mit den am Vortag gemieteten Autos ging es nach dem Frühstück zum Flughafen. Alles klappte reibungslos – aber wirklich erzählenswert für einen Tauchprüfungsblog ist das nun auch nicht.
Daher, auch wenn es der aufmerksame Leser schon mehrmals gehört hat:
DANKE – und zwar an alle!
Fotos: Frank Rotzinger









